Erste Informationen zur Wohnbebauung

Erste Informationen zur Wohnbebauung

Momentan befindet sich die Stadtverwaltung in Sondierungs- und Planungsgespächen zu einer möglichen Grundstücksfindung für neue Wohneinheiten in Wertherbruch. Eine verbindliche und genau definierte Aussage von Seiten der Stadtverwalung ist nicht vor Jahresbeginn 2019 zu erwarten.

Vorstellung der Gruppe „Für- und Miteinander“

Vorstellung der Gruppe „Für- und Miteinander“

Unsere Gruppe ist eine Untergruppe des Heimatvereins Alte Herrlichkeit Wertherbruch e.V., die sich im Herbst letzen Jahres als erstes aktives, sichtbares Ergebnis im Rahmen der Zukunftswerkstatt in Wertherbruch formiert hat. In unserem Dorf gibt es eine rege Jugendarbeit (Fußballverein, Pfadfinder, Landjugend…), das Angebot für Seniorinnen und Senioren jedoch könnte größer sein. So formierte sich bereits beim ersten Treffen der Zukunftswerkstatt im Sommer 2017 spontan eine kleine Gruppe mit der Intention, das Angebot in dieser Hinsicht zu vergrößern. Diese schlug einen Besuchsdienst für nicht mehr mobile ältere Mitbürger vor, sowie die Planung von aktiven Treffen im Bürgertreff mit Kaffee, Kuchen und kleinen thematischen Einlagen. Die Interessengruppe ist mittlerweile auf acht hochmotivierte, engagierte Frauen aus dem Dorf im Alter von 30 bis 70 Jahren angewachsen, die sich inhaltlich viele Gedanken machen, wie diese Treffen interessant und bereichernd gestaltet werden können. So werden Spieleinlagen geplant, Geschichten vorgetragen, gemeinsam gesungen, „Giveaways“ gebastelt, Einladungen gestaltet sowie zeit- und altersgemäße Themen besprochen. Dazu gibt es natürlich ein kleines Angebot von Kaffee, Kuchen, Püfferchen und Schnittchen. Zu diesen Aktionen werden auch Seniorinnen aus den Seniorenheimen aus Hamminkeln oder Dingden abgeholt und wieder zurückgebracht.

Die ehrenamtliche Gruppe „Für- und Miteinander“ setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Hannelore Becks, Lisa Hochstrat, Angelika Hübers, Marianne Kaiser, Inge el Khawaga, Walburga Legeland, Ursula Meyer und Ulrike Ritte.

Mit großer Freude versuchen wir, den Lebensabend der Seniorinnen und Senioren in unserem Dorf etwas abwechslungsreicher, geselliger und interessanter zu gestalten!

Projektplanung 2030+ für Wertherbruch fertig gestellt

Projektplanung 2030+ für Wertherbruch fertig gestellt

Im Rahmen des Prozesses „Zukunft Hamminkeln 2030+“ wird in Wertherbruch ein neuer „Begegnungsraum“ geplant. Wir dürfen uns Gedanken über die Um- und Neugestaltung des Geländes rund um unsere Bürgerhalle, über die Erweiterung und Aufarbeitung des Ehrenmals sowie über eine Aufwertung des offenen Grabenstücks in der Dorfmitte machen. Für diese Aufgaben wurden verschiedene Arbeitskreise gebildet, die vereinsübergreifend Ideen gesammelt haben. Die Wertherbrucher Landschaftsarchitektin Jenny Humrich hat diese Ideen zusammengefasst, geplant und skizziert. Im Anschluss daran wurde in den  Arbeitskreisen erneut darüber beraten.

Um die entwickelten Entwürfe vorab vorzustellen, waren am vergangenen Montag alle Wertherbrucher Vereinsvorstände eingeladen. Es wurde ausdrücklich darum gebeten, dass sich diesem Abend jeder aktiv einbindet und weitere Ideen und Gedankenansätze vorschlägt, die noch berücksichtigt werden können. Es soll ein nachhaltiges Konzept angefertigt werden, welches die Bedürfnisse unseres Dorfes widerspiegelt und direkt aus der Bürgerschaft stammt.

Die Pläne werden an einigen Punkten noch einmal nachgebessert sowie Vorschläge eingearbeitet, bevor das Konzept an die Stadt Hamminkeln übergeben wird.

 

Verkehrszählung in Wertherbruch

Verkehrszählung in Wertherbruch

Da uns die Verkehrssituation der Provinzialstraße innerorts ein großes Anliegen ist, haben wir in diesem Jahr nach einem Verkehrsdisplay mit dem schönen Smiley bei der Stadt Hamminkeln FD 32 Sicherheit und Ordnung angefragt. Ich denke mal, dass ihr alle mit dem lächenden Smiley durch die Provinzialstraße gefahren seid. Aber Hand aufs Herz…. die Meisten werden den traurigen Smiley gesehen haben… Dieses Verkehrsdisplay konnte die Verkehrsdaten nicht speichern. Deshalb haben wir bei der Stadt Hamminkeln um eine konkrete Messung der Verkehrsdaten gebeten.

Diese fand in der Zeit vom 12.06.2018 von 10:00 Ihr bis zum 18.06.2018 um 09.59 Uhr, dieses entspricht sechs Tage, auf der Provinzialstraße innerorts statt. Hierzu wurde ein Verkehrszählgerät an einer Straßenlaterne aufgehängt. Es wurde der Verkehr in Richtung Schmalland und in Richtung Mussumer Str. gemessen und gezählt, insgesamt 17.303 Fahrzeuge.

Hier eine Zusammenfassung der  täglichen Durchschnittswerte:
– Anzahl der Lkw`s: 155, davon 23 als Schwerlastwagen
– Anzahl der Pkw`s: 2.463
– Anzahl der Krad`s: 266

Die Geschwindigkeit wurde in Richtung Schmalland von 77,3 %  und in Richtung Mussumer Str. von 85,2 % der Verkehrsteilnehmer überschritten.

Als Höchstgeschwindigkeit wurden 85 km/h gemessen.

Die Grenzgeschwindigkeit für die ersten 85% der Fahrzeuge (V85) betrug 44 km/h. Deshalb wurde die Auswertung von der Stadt Hamminkeln an die Polizeidirektion weitergeleitet. Üblicherweise geht danach eine Radarkontrolle einher, die wir uns als Bürgerinnen und Bürger eigentlich öfter wünschen würden.

Ich habe die Auswertung per mail zur Verfügung gestellt bekommen. Wer Interesse an den genauen Mess-Daten hat, kann mich gern kontaktieren.

Blumenstreifen entlang der Felder

Blumenstreifen entlang der Felder

Der Arbeitskreis Landschaftspflege hat einen Vorschlag aus der Bevölkerung aufgenommen und in Eigeninitiative Blumenstreifen entlang verschiedener Felder ausgesät. Nach Absprache mit einigen Landwirten wurde ein Meter weniger Mais und dafür ein Meter mehr Blumen gesät.

Diese Blumenstreifen sind an der Wertherbrucher Straße, der Mittelwässerung, der Mussumer Straße, dem Mönchsweg und auf dem Isseldeich zu bewundern. Zahlreiche Schmetterlinge, Bienen, andere Insekten und auch wir Menschen erfreuen sich der reichen Blütenpracht.

Eine gelungene Aktion. Vielen Dank an alle Beteiligten!

 

Projekte für Wertherbruch

Projekte für Wertherbruch

Aufgrund der Hamminkeln-Konferenz im März sowie der Dorfbegehung im April, auf der wir die Ideen, Stärken und Schwächen unseres Ortes dargestellt haben, entwickelten die Planungsbüros in Abstimmung mit der Verwaltung konkrete und umsetzbare Projekte für alle Ortsteile. Am vergangenen Montagabend erfuhren wir, dass wir uns über die Um- und Neugestaltung des Geländes rund um unsere Bürgerhalle Gedanken machen dürfen. Jürgen Heesen, als Vertreter des Trägervereins Bürgerhalle e. V., wird einen Arbeitskreis zur Ideenfindung ins Leben rufen.

Als kleineres Projekt ist die Aufarbeitung, Erweiterung und „Aufhübschung“ des Ehrenmals angedacht. Es wurde auch angeregt, dort Sitzgelegenheiten aufzustellen. Werner Blecking war anwesend und wird sich dieser Sache annehmen.

Auch unsere Dorfmitte mit dem Graben, dem Altkleidercontainer und Umgebung steht auf der Agenda.

Finanziert werden die Projekte über Förderprogramme nach IKEK (Integriertes Entwicklungskonzept),  zu denen wir nun aufgrund der Zukunftswerkstatt Hamminkeln 2030+ Zugang haben, einen finanziellen Eigenanteil der Stadt sowie ehrenamtliches Engagement der Bürger.

 

Auswertung der Dorfbegehung

Auswertung der Dorfbegehung

Die gemeinsame Dorfbegehung am 27. April 2018 mit Frau Bodem, Mitarbeiterin des Planungsbüros frauns aus Münster, sowie mit Herrn Hapke, Vertreter der Stadt Hamminkeln, diente dazu, Stärken & Schwächen vor Ort zu lokalisieren sowie Ideen für die Zukunft zu formulieren.
Die Auswertung und eine detaillierte Ausarbeitung der Ergebnisse erfolgte durch die Planungsbüros. Dazu bitte den folgenden Link anklicken.

Hinweise aus dem Ortsteilrundgang Wertherbruch

Wer sich von einem Thema besonders angesprochen fühlt und mitgestalten oder Ideen einbringen möchte, darf sich gerne bei uns melden. Die Arbeitskreise sind aktiv und suchen weitere Unterstützung.

Dorfbegehung am 27. April 2018

Dorfbegehung am 27. April 2018

Am 27.04.2018 fand auch in Wertherbruch, so wie in allen anderen Ortsteilen der Stadt Hamminkeln, um 15.00 Uhr die Dorfbegehung statt. Frau Bodem vom Planungsbüro frauns aus Münster sowie Herr Hapke, für den Bereich Wirtschaftsförderung der Stadt Hamminkeln tätig, starteten am Bürgertreff mit ca. 20 interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus Wertherbruch den Rundgang durch das Dorf. Zuerst wurde ein kurzer Abstecher zum Ehrenmal gemacht, wo auf die Erweiterung/Ergänzung der Gedenktafeln hingewiesen wurde. Aufgrund von intensiven Nachforschungen des historischen Arbeitskreises, könnten neue Namen der in den Weltkriegen gefallenen Opfer hinzugefügt werden. Nachdem ein kurzer Einblick in die restaurierte Mühle und ein Blick Richtung Cafe Waldsee geworfen wurde, ging die Gruppe zum Pastorat, wo die Pfadfinder auf ihre beengten Unterkunftsmöglichkeiten aufmerksam machten. Die Jugendarbeit der Pfadfinder ist aufgrund der begrenzten Räumlichkeiten, insbesondere bei schlechtem Wetter, fast nicht mehr realisierbar.

An der Kirche war eine provisorische Hinweistafel mit QR-Codes aufgebaut worden, die beispielhaft zeigen sollte, welche Informationen diese Tafeln zukünftig enthalten, um auf die örtlichen historischen Sehenswürdigkeiten hinzuweisen. Am Dorfplatz zeigte eine großformatige Karte von Wertherbruch und Umgebung, welche Rad- und Wanderrouten wo entlang und an welchen interessanten Punkten vorbeiführen könnten.

Anschließend wurde auf die unschöne Grabenlösung im Dorf sowie die schwierige Verkehrssituation an der Ecke Schul-/ Provinzialstraße hingewiesen. Besonders an der vielbefahrenen Schulstraße, Zuwegung zur Schule, zur Bürgerhalle, zum Sportplatz, zum Feuerwehrgerätehaus und in die Siedlungen kommt es immer wieder zu sehr gefährlichen Situationen, die die Wertherbrucher gerne entschärft hätten. 

Bevor die Gruppe in die Bürgerhalle hinein ging, um dort über die zukünftige technische Ausstattung der größten Halle im Stadtgebiet und die Gestaltung des Vorplatzes zu sprechen, 

wurde die Grundschule mit der Turnhalle, der offenen verlässlichen Ganztagsbetreuung (zurzeit von 26 Kindern genutzt), der Spielplatz und der neue Soccerplatz mit Kunstrasen besichtigt. Aufgrund des guten Wetters spielten dort überall Kinder.

Der Sportverein stellt anschließend die unzureichenden Nutzungsmöglichkeiten des Rasen- sowie des Ascheplatzes bei schlechtem Wetter dar. In diesem Fall sei das Trainieren und Bespielen beider Plätze aus unterschiedlichen Gründen zeitweise überhaupt nicht möglich.

Zum Abschluss machte die wieder aktive Ortsgruppe Wertherbruch der Rheinischen Landjugend auf einen nicht vorhandenen Gruppenraum aufmerksam. Es sei sehr schwer, Programm und Aktivitäten für die Jugendlichen zu planen, wenn kein fester Standort vorhanden sei.

Zusätzlich wurden während des Rundgangs und im ausgearbeiteten Skript auf folgende Punkte hingewiesen: schlechter Glasfaserausbau im Außenbereich, geplante Willkommenskultur für hinzugezogene Bürger, Erweiterung der Wohnbebauung, Aktionen der Gruppe Für- u. Miteinander für Senioren, die mangelhafte Nahversorgung im Ort, Einrichtung von e-bike-Ladestationen an verschiedenen Stellen im Ort, Bürgerwiese mit Patenbäume, die zur Taufe oder Hochzeit angepflanzt werden könnten, fehlende überörtliche Beschilderung der Radwege Richtung Wertherbruch sowie die Aufnahme des seit über 6 Jahren existierenden Radwegs entlang der Provinzialstraße in die Radwanderkarten.

Alle Arbeitskreise der Zukunftswerkstatt sowie die beteiligten Vereine hatten zu ihren Projekten jeweils ein eigenes Handout für Frau Bodem vorbereitet, das im Anschluss übergeben wurde. So konnte Frau Bodem, begeistert von der Vorbereitung und der Beteiligung während des Rundgangs sowie von der Mitarbeit der Vereine, nach 2 Stunden mit einem Rucksack voller Unterlagen zurück nach Münster fahren. Zuvor machte sie jedoch nochmals auf die „Frage der Woche“ aufmerksam, an der sich möglichst viele Bürger beteiligen sollten. Der Link dazu: https://www.hamminkeln.de/de/inhalt/zukunft-hamminkeln-2030/

Wertherbruch hat einen positiven Eindruck hinterlassen. Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft Gelder aus den Fördertöpfen des Landes NRW auch für Wertherbrucher Projekte fließen werden.

15 neue Esskastanien entlang der Rodehorster Allee

15 neue Esskastanien entlang der Rodehorster Allee

Die Rodehorster Allee hat bei den letzten Stürmen einige alte Bäume verloren. Der Arbeitskreis Landschaftspflege kümmerte sich um die Neuanpflanzungen. Daraufhin wurden vom Bauhof, der auch die Pflege übernehmen wird, 15 neue Esskastanien (Baum des Jahres 2018) entlang der Allee gepflanzt. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband NRW spendete diese Bäume. Besonders erwähnenswert ist die gute Zusammenarbeit mit der Stadt sowie die kurzfristige Umsetzung des Projekts. Somit konnten noch die jetzigen Schüler/innen der Klasse 4 der Grundschule die Patenschaft übernehmen.

Einige Wertherbrucher äußerten den Wunsch, ebenfalls Bäume zu spenden, um die Allee zu komplettieren. Die Stadt steht der Idee aufgeschlossen gegenüber, muss allerdings noch neue Standorte  prüfen.

Es ist schön zu sehen, dass die Allee als Zuweg zum Gut Rodehorst zumindest in Teilen wieder aufgeforstet werden konnte.

Ein schöner Erfolg für den Arbeitskreis Landschaftspflege!